Mittwoch, 15. August 2007

Windkraft und Druckluft

Einfach, billig und von jedem Handwerker zu bauen. So sollte eine Windkraftanlage konstruiert sein. Um den Bau einer Windkraftanlage an jedem beliebigen Ort zu ermöglichen, ist ein Baukastensystem die einfachste Möglichkeit. Nur der Einsatz von menschlicher Arbeitskraft ist für die Montage einer Anlage nötig. Ausgehend von einer Mindestgröße kann durch den Einsatz von mehr Arbeitszeit und Geld die Anlage größer ausgelegt werden. Wenn der Einsatz von speziellen Transportmittel und Montagehilfen nötig ist, wird der Bau einer Anlage an vielen möglichen Standorten nicht realisierbar. Um eine grundlastfähige Stromerzeugung durch Windenergie zu realisieren, ist ein Zwischenspeichern der erzeugten Druckluft und Wärme nötig. Ein Windrad zur Erzeugung von Druckluft muss nur soviel Winddruck wie möglich in Druckluft umwandeln. Dadurch ergeben sich ganz andere Möglichkeiten als bei dem Antrieb eines Generators durch Windenergie. Um eine Beschädigung des Windrades durch zu starken Wind zu vermeiden, müssen die Rotorblätter automatisch der Windgeschwindigkeit angepasst werden. Die Drehzahl des Rotors regelt die Einstellung der Kompressorleistung. Bei einer Abstimmung auf die mechanische Belastbarkeit der Bauteile am Windrad, ist eine optimale Ausnutzung aller Windverhältnisse möglich. Durch das Speichern der anfallenden Wärme in Wasser, ist für den Betrieb eines Drukluftgenerators auch bei Stillstand des Windrades, eine bessere Ausnutzung der Druckluft durch deren Erwärmung gegeben.


Beschreibung:Windstärke 1 bis 2 Generatorbetrieb durch gespeicherte Druckluft. Die Luft aus dem Speicher wird durch Wärmeentnahme aus dem Wasser auf Betriebsdruck gebracht.Windstärke 3 Generatorbetrieb durch Windrad.Windstärke 4 bis 12 Generatorbetrieb und Kompressorbetrieb durch Windrad. Füllen des Wassertanks durch Kondenswasser. Mit der anfallenden Wärme bei der Verdichtung von Luft wird das Wasser erwärmt. Bei Erreichen des Betriebsdrucks wird der Luftspeicher gefüllt.

Keine Kommentare: